Blackout ist der großflächige Ausfall der Stromversorgung. Zur Wiederversorgung werden dann koordinierte Teilnetzbildungen sowie dezentraler Einsatz aus geeigneten Kraftwerken benötigt. Stromausfälle aufgrund von heftigen Unwettern sind kein Blackout, auch wenn die Auswirkungen für Bewohner gleich sind. So fallen mit dem Wegfall der Stromversorgung alle elektrischen Systeme aus. Es wird grundsätzlich zwischen einer europäischen Großstörung („Blackout“) und einer lokalen Störung (Stromausfall) unterschieden.
Die Preise für Gas werden „gebremst“: Das heißt, sie sollen nicht mehr steigen. Damit sollen die Energiekosten nicht nur für Verbraucher, sondern auch für Unternehmen und Kommunen bezahlbar sein. Die Gaspreisbremse soll im Frühjahr 2023 in Kraft treten. Die Regierung plant jedoch, dass die Entlastung rückwirkend ab 1. Januar umgesetzt wird.Allgemein gilt: 80 % des Verbrauchs werden auf einen Preis von 12 Cent/kWh gedeckelt. Die restlichen 20 % müssen Verbraucher zum marktüblichen Preis bezahlen.Die übrigen 20 % könnten allerdings teuer werden – dies soll Verbraucher zum Energiesparen anregen.
Vor einigen Monaten wollte die Bundesregierung die Gas-Versorgung in Deutschland stabilisieren, indem die Gas-Umlage von Privathaushalten und Unternehmen gezahlt wird, die Gas verbrauchen. Die Gasumlage ist dementsprechend eine verbrauchsabhängige Sonderumlage, die als Folge des Krieges in der Ukraine erhoben wird. Sie soll Gasimporteure entlasten, die deutlich weniger Gas aus Russland erhalten haben als vertraglich vereinbart. Diese Mengen müssen dann zu höheren Preisen aus anderen Quellen ersetzt werden. Die Umlage soll von Privathaushalten und auch Unternehmen gezahlt werden, die Gas verbrauchen. Bereits wenige Tage vor dem Start der Gas-Umlage hat die Bundesregierung sie gekippt.